Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles

Immer auf dem neusten stand

Aktuelles


Ein gesunder grüner Teppich

Alle Jahre wieder: Im Frühling stehen wichtige Arbeiten im Garten an, die den Garten für die schönste Jahreszeit vorbereiten. Eine davon ist die Rasenvertikutierung. Was genau dabei zu beachten ist und warum die Vertikutierung so wichtig ist, erklärt Alice Walther, Ansprechpartnerin im Bereich Service bei Forster.

Frau Walther, bald können wir wieder ausgelassen auf der Wiese toben oder wahlweise entspannen. Wie bereiten wir den Rasen auf die neue Gartensaison vor?
Wer einen strapazierfähigen, dichten Rasen wünscht, kommt um das Vertikutieren nicht herum. Beim Vertikutieren wird die Grasnarbe wenige Millimeter eingeritzt und gleichzeitig Moos und Rasenfilz entfernt. Das verbessert die Sauerstoffversorgung der Rasenwurzel und sorgt langfristig für einen robusten grünen Teppich.

Den Rasen verletzen, damit er gesund und schön wird? Das klingt widersprüchlich.
Im Pflanzenreich gibt es das öfter. Bäume und Hecken schneiden wir auch zurück, damit sie danach dichter austreiben. Doch es ist schon wichtig, dass die Arbeit professionell ausgeführt wird. Wer die Grasnarbe zu tief verletzt oder ungleichmäßig arbeitet, richtet mehr Schaden als Nutzen an.

Und wann ist der beste Zeitpunkt, um den Rasen zu vertikutieren?
Ich empfehle das Frühjahr/April, damit der Rasen nach ein paar Wochen Schonzeit widerstandsfähig für den Sommer ist – und für alles, was wir auf ihm vorhaben.

Was ist noch zu beachten?
Mit dem Vertikutieren ist es nicht getan. Danach heißt es düngen, mähen, wässern – und zwar regelmäßig. Das ist aufwendig, doch mit einem Rasenroboter oder einem Bewässerungssystem lassen sich solche Aufgaben zuverlässig automatisieren. Außerdem ist ein Garten auch immer dem Wandel unterworfen und sollte sich unseren Bedürfnissen anpassen.

Haben Sie noch einen besonderen Rasen-Tipp für uns?
Eine große Rasenfläche ist besonders für Kinder wichtig, damit sie darauf toben können. Sind die aus dem Haus, lohnt es sich darüber nachzudenken, ob man die Fläche vielleicht auch anders nutzen möchte. Beispielsweise lassen sich Pflanzenbeete erweitern, neue anlegen oder eine Wildwiese säen. Ein Garten gewinnt so an Natürlichkeit und Biodiversität. Und im Vergleich zu baulichen Maßnahmen sind das kostengünstige Alternativen, wenn mal der Wunsch nach Veränderung im Garten entsteht.

 

Portrait Frau Walther

Alice Walther ist Ansprechpartnerin im Bereich Service

Wildwiese unter einem Baum

gepflegter Rasen mit einem abgegrenzten Bereich Wildwiese