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Meine Zukunft ist grün

Seit 2016 fördert Forster mit dem Deutschlandstipendium junge Studierende des Landschaftsbaus an der Fachhochschule Osnabrück. Im Förderjahr 2020/21 unterstützen wir Lukas Baar, 25 Jahre, aus Mettingen.  

Was hat Sie motiviert, Gärtner zu werden?
Ganz ehrlich: Eigentlich wollte ich immer Pilot werden. Weil das nicht geklappt hat, habe ich mich auf das besonnen, was mir sonst noch Spaß macht. Neben der Schule habe ich mir Geld durch Gartenarbeit auf größeren Anwesen dazu verdient. Nach dem Abitur habe ich meine Arbeit sozusagen professionalisiert, indem ich eine Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau angefangen habe.

War für Sie klar, dass Sie nach der Ausbildung noch Studieren wollen?
Ja, das hat den Beruf für mich so interessant gemacht. Ich wollte nicht wieder direkt an den Schreibtisch, sondern mir die Option offenhalten, mich weiterzuentwickeln. Mit der Ausbildung hatte ich schon etwas in der Hand und wusste, auf was ich mich im Studium einlasse. Man kann auch einen Meister oder Techniker machen – es gibt viele Möglichkeiten, sein Wissen zu vertiefen und zu wachsen.

Was macht das Studium des Landschaftsbaus aus?
Es ist vor allem intim. Wir haben mit 50 Studierenden im Bachelor angefangen, im Master sind wir nur noch 10. Es gibt nur wenige Hochschulen in Deutschland, wo man dieses Fach studieren kann. Das macht es zu etwas Besonderem.

Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie erfahren haben, dass Sie ein Stipendium erhalten?
Ich war erleichtert und dankbar. Das Stipendium hat mir den Druck genommen, neben dem Studium mehrere Nebenjobs annehmen zu müssen. Und das merkt man auch an meinen Noten: die haben sich messbar verbessert.

Wie geht es jetzt für Sie weiter?
Ab Februar 2022 schreibe ich meine Masterarbeit, das Ende meines Studiums ist in Sicht. Danach möchte ich als Bauleiter eigene Projekte verantworten. Ich bin mir sicher: Meine Zukunft ist grün.

 

Förderung des Deutschlandstipendiums.

Portrait Baar.